Weiter unten sahen wir dann sogar einen Reiter den Wanderweg hochkommen, und weil Pferde nicht so nervös sind wie Schmetterlinge, habe ich eben diesen fotografiert. Plötzlich standen wir an einem Seeufer mit Gasthaus, wo wir auf einem Steg die Fische füttern konnten. Um mein letztes Brot war es nicht schade, ich esse sowieso lieber Müsli-Riegel. Wir gingen auf die andere Seite des Ferchensees, und weil es inzwischen auch ziemlich warm geworden war, machten wir es uns auf der schönen Liegewiese gemütlich. |
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Papa hatte beim Packen an unsere Badesachen gedacht, und so mussten wir natürlich ins Wasser. Brrrrrr, eisig kalt. Beim Aufwärmen auf unseren Handtüchern kamen die Enten uns ganz nahe und fraßen mir sogar aus der Hand. Als mir dann doch etwas kalt wurde, wanderten wir lieber weiter. Papa hatte mir ja sowieso noch einen weiteren See versprochen. Und richtig, nach ungefähr einer halben Stunde lag vor uns der Lautersee. Wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Kiosk. Eine Minute später hätte ich kein Eis mehr bekommen, direkt nach uns ging das Gitter runter. Ich bin sicher, dann hätte ich das letzte Stück bis zum Auto nicht mehr geschafft. So saßen wir vor einem wunderschönen Kirchlein und sammelten unsere letzten Kräfte.
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